The Stage @ Alte Schmiedehalle ist die zentral gelegene, atmosphärische Location des Konferenzformats inmitten des ehemaligen Stahlwerks Areal Böhler und sogleich das Bindeglied zwischen der Neonyt licensed by Messe Frankfurt, veranstaltet von der Igedo Exhibitions, und deren FASHN ROOMS. Eröffnet werden beide Messen am 28. Januar 2023 durch Dr. Stephan Keller, den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen.
„Die Fashionsustain Conference by Messe Frankfurt ist unser unabhängiges, international stattfindendes Konferenzformat mit klarem Fokus auf die entscheidenden Nachhaltigkeitsthemen der Mode- und Textilbranche. Als Teil unseres weltweiten Texpertise Network mit 50 Textilmessen bringt die Fashionsustain an wechselnden Locations und angedockt an attraktive Plattformen branchenaktuell relevante Talks, Impulse und Workshops auf die Bühne. Wir treiben damit als Messe Frankfurt unsere Nachhaltigkeitsbestrebungen im Textilbereich intensiv voran. Ende Januar 2023 wird die Fashionsustain Conference die Neonyt licensed by Messe Frankfurt in Düsseldorf begleiten. Dazu konnten wir bekannte und exponierte Stimmen aus europäischen Textilunternehmen mit Weitblick, Trendfirmen und dem Fachjournalismus gewinnen. Wir freuen uns auf ein einzigartiges, dreitägiges Content-Format live auf der Bühne des Areal Böhler“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies, Messe Frankfurt.
Das gesamte Programm – samt aller involvierten Speaker*innen – ist auf der Website der Messe Frankfurt einzusehen: neonyt.messefrankfurt.com/fashionsustain-programm
Gespannt sein können alle Sustainability-Interessierten Einkäufer*innen auf das One-on-one-Interview „So schafft der Handel positiven Impact“, powered by Textilwirtschaft mit Journalistin Anja Probe, und Thomas Ganter (Managing Director von Lengermann & Trieschmann GmbH & Co KG).
Die eigene Lieferkette transparent aufzuzeigen, ist aufwendig und sie tatsächlich bis hin zu Tier 3 zu kennen, ist für Modemarken eine Herausforderung. Doch nicht nur Konsument*innen verlangen Transparenz, sondern auch gesetzliche Bestimmungen wie das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz der Bundesregierung erhöhen den Druck auf Unternehmen, ihre Lieferketten offenzulegen. Darüber sprechen Abdelkader Amouche (Commercial Director von Haelixa), Anna Cañadell (Co-Founderin von BCOME CERTIFIED, S.L.), Kutay Saritosun (Marketing und Kommunikation bei bluesign technologies AG) und Edu Uribesalgo (Innovation und Sustainability Director der Ternua Group (Import Arrasate S.L.)) im Gespräch mit Fashionsustain Moderatorin Andrea Greuner (CEO von Juna Studio).
Außerdem hochaktuell: die Panel-Diskussion „Collaborate and communicate. Wie Nachhaltigkeit Handel, Marken und Konsument*innen neu zusammenbringt“ mit den weitblickenden Speaker*innen Sylvia Happel (Leiterin Business Development Europa der Lenzing AG), Annabelle Homann (COO & Head of Marketing der Lanius GmbH), Tanja Kliewe-Meyer (Gründerin und CEO der like a bird lifestyle GmbH) und Marco Schütte (Projektleitung der EK Fashion Nachhaltigkeitsplattform – EK Servicegroup).
Fitness- und Yogawear sind spätestens seit der Pandemie nicht nur ein Thema für das Laufband. Athleisure Wear hat Einzug in den Alltag und die sozialen Medien gehalten. Mit Blick auf die Nachhaltigkeit sorgen innovative Technologien und textile Materialien für eine immer bessere Bilanz der funktionalen Alltagsbegleiter. Die weltweit führende Ingredient Brand ISKO und Fitness- und Yogamodenhersteller Lando Studio präsentieren im Rahmen der Fashionsustain einen gemeinsamen Best Case.
Nachhaltigkeit beginnt im Designprozess, denn so können Ressourcen geschont werden, wenn sich etwa das Design einer Kollektion direkt entlang verfügbarer Materialien ausrichtet. Made-to-measure und Made-to-order reduzieren Lagerbestände auf ein Minimum und Ansätze wie inklusive und adaptive Mode schaffen nachhaltigere Alternativen für Kundengruppen, die mangels Angebot noch häufig auf Fast Fashion zurückgreifen müssen. Der stattfindende Fashionsustain Talk bringt Klarheit in Aspekte der Nachhaltigkeit, die über die gängigen Zertifizierungen hinausgehen und die bedeutende Rolle des Designprozesses beleuchten. Hierzu sprechen Melina Bucher (Founderin von Melina Bucher), Majken Kalhave (geschäftsführende Direktorin von Creative Denmark), Michaela Leitz (Plus Size Luxury Fashion Stylist & Size Inclusive Fashion Expert bei Michaela Leitz – Confidence & Style) und Katja Schwarz (CEO von Dress to measure UG).
Kaufabsicht und Kaufverhalten von (Mode)konsument*innen stehen nach wie vor im Widerspruch – der bekannte Value Action Gap. Obwohl Nachhaltigkeitsaspekte immer wieder als Kaufkriterien genannt werden, fallen Kaufentscheidungen häufig anders aus. Vor allem bei nachhaltigerer Mode fehlt es Konsument*innen an einer leicht verfügbaren Auswahl sowie an transparenten und verständlichen Informationen zum Produkt und dessen Herstellung. Der Handel ist daher ein wichtiger Multiplikator und Wissensvermittler. Der Workshop „Nachhaltigkeit am Point-of-Sale“ mit Tanja Kliewe-Meyer (Gründerin und CEO der like a bird lifestyle GmbH) richtet sich an Mitarbeiter*innen im stationären und Online-Modehandel. Vorgestellt werden unter anderem die gängigsten Textilsiegel und die wichtigsten Begriffe rund um Nachhaltigkeit in der Mode.
Die am 28. bzw. 30. Januar 2023 zu erlebenden Impulse „Spotlight Portugal“ (mit António Braz Costa, General Manager von CITEVE – Centro Tecnológico das Indústrias téxtil e do Vestuário de Portugal) und „Spotlight Denmark“ (mit Majken Kalhave, geschäftsführende Direktorin von Creative Denmark) versprechen jeweils länderspezifischere Einblicke und thematische Akzente im Hinblick auf Nachhaltigkeit, Fashion und Retail. Claudia Brück (Vorständin des Fairtrade Deutschland e.V.) spricht außerdem darüber, weshalb Mindestlöhne nicht genug sind.
Zusätzlich zu den Talks und Workshops der Fashionsustain by Messe Frankfurt präsentieren die FASHN ROOMS ausgewählte Trendvorträge, Verleihungen und Diskussionsrunden: zum Beispiel (1.) eine Preisverleihung, präsentiert vom Verband Deutscher Mode- und Textil-Designer e.V. (VDMD), (2.) die Panel-Diskussion „Nachhaltigkeit im Schuhbusiness“ zusammen mit dem Schuhkurier und (3.) den Trend-Vortrag „Should we slow down or speed up?“ zusammen mit dem Deutschen Modeinstitut DMI.
Das beliebte Konferenzformat Fashionsustain der Messe Frankfurt begeistert Innovations- und Produktmanager*innen, Nachhaltigkeits- und CSR-Expert*innen, Marketing- und Brandstrateg*innen, Einkäufer*innen, HR-Fachleute und Young Professionals aus Mode, Textil, Sourcing, Handel, Technologie, von NGOs, Zertifizierenden und Startups.
Im Rahmen der Neonyt licensed by Messe Frankfurt findet die Fashionsustain Conference vom 28. – 30. Januar 2023 in Düsseldorf statt.
Areal Böhler
Hansaallee 321
40549 Düsseldorf
Alle Programmpunkte der Fashionsustain im Überblick:
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Hintergrundinformation Messe Frankfurt
Die Unternehmensgruppe Messe Frankfurt gehört zu den weltweit führenden Messe-, Kongress- und Eventveranstaltern mit eigenem Gelände. Rund 2.200 Mitarbeitende im Stammhaus in Frankfurt am Main und in 28 Tochtergesellschaften organisieren Veranstaltungen weltweit. Der Jahresumsatz 2021 betrug rund 154 Millionen Euro und war pandemiebedingt zum zweiten Mal in Folge deutlich geringer, nachdem 2019 noch mit einem Konzernumsatz von 736 Millionen Euro abgeschlossen werden konnte. Die Geschäftsinteressen unserer Kund*innen unterstützen wir effizient im Rahmen unserer Geschäftsfelder „Fairs & Events“, „Locations“ und „Services“. Nachhaltiges Handeln ist eine zentrale Säule in unserer Unternehmensstrategie und definiert sich in einer Balance zwischen ökologischem und ökonomischem Handeln, sozialer Verantwortung und Vielfalt. Eine weitere Stärke der Messe Frankfurt ist ihr leistungsstarkes globales Vertriebsnetz, das engmaschig rund 180 Länder in allen Weltregionen abdeckt. Unser umfassendes Dienstleistungsangebot – onsite und online – gewährleistet Kund*innen weltweit eine gleichbleibend hohe Qualität und Flexibilität bei der Planung, Organisation und Durchführung ihrer Veranstaltung. Mittels digitaler Expertise entwickeln wir neue Geschäftsmodelle. Die Servicepalette reicht von der Geländevermietung über Messebau und Marketingdienstleistungen bis hin zu Personaldienstleistungen und Gastronomie.
Hauptsitz des Unternehmens ist Frankfurt am Main. Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent.
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